Inneres Spiel und Handlungskontrolle: Integration und Pruefung aehnlicher Konzentrationskonzepte
Autor: | Strang, Hanno; Knabe, Fritz |
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Herausgeber: | Janssen, Jan Peters; Schlicht, Wolfgang; Strang, Hanno |
Erschienen in: | Handlungskontrolle und soziale Prozesse im Sport : Bericht über die Tagung der ASP vom 30. April bis 1. Mai 1986 in Kiel |
Veröffentlicht: | Köln: bps-Verl. (Verlag), 1987, S. 236-241, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 392238627X |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198805033705 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Ausgangspunkt der Untersuchung ist eine Reformulierung von GALLWAYs (1974) Konzentrations-Hypothese in kontrolltheoretische Begriffe, die etwa folgendermassen lautet: Wenn es gelingt, einen intuitiv-holistischen Kontrollmodus anzuregen, dann bestehen guenstige Voraussetzungen, um in einen Zustand tiefer Konzentration einzutreten. Das Erreichen des Konzentrationszustandes wird durch eine Disposition zur Handlungsorientierung beguenstigt. Mit Sportstudenten und -innen mit Durchschnittsalter von 24 Jahren wurden Versuche zum Gleichgewichtsverhalten auf einem Stabilometer durchgefuehrt. Die Ergebnisse zeigen, dass individuelle Unterschiede der Handlungskontrolle als Leistungspraedikatoren geeignet sind: Handlungsorientierte Personen weisen gegenueber den lageorientierten Personen deutliche Leistungsvorteile auf. Dagegen bestaetigen sich die Erwartungen nicht, durch den intuitiv-holistischen Kontrollmodus die aufgabenbezogene Konzentration zu erhoehen und die Bewegungsleistung zu steigern. Chomse