Kinder im Freizeitsport

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Vogt, Ursula
Herausgeber:Binnewies, Harald; Thieme, Birgit
Erschienen in:Freizeit- und Breitensport 85. T. 2
Veröffentlicht:Ahrensburg: Czwalina (Verlag), 1986, S. 22-31, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3880201544
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198804033362
Quelle:BISp

Abstract

Verf. verweist auf die Nichtbeachtung der Kinder in der Theorie und Praxis des Freizeitsports. Grund hierfuer ist die Problematik, den Begriff Freizeit im Zusammenhang mit Kindern zu verwenden. Mit Eintritt in die Schule erhaelt die Lebenswelt der Kleinkinder Strukturen, die denen der Erwachsenen aehneln. Im Kindesalter sollte die Erziehung zu lebenslangem Sporttreiben erfolgen. Insbesondere sollte durch Befriedigung des kindlichen Bewegungsbeduerfnisses die Chance genutzt werden, dieses zu erhalten. Sport sollte eine sinnvolle Freizeitgestaltung der Kinder sein. Fuer Kinder wie fuer Erwachsene sind die Ziele des Sports die Gleichen, nicht aber in jedem Fall die Motive. Die Motive der Kinder sind Spiel und Freude an der Bewegung. Sie sind im besten motorischen Lernalter, das ihnen ein breites Spektrum sportlicher Handlungsfaehigkeit ermoeglicht. Die Erfahrungen, die Kinder im gemeinsamen Sport sammeln, befaehigen sie, sich zur gegebenen Zeit fuer den ihnen gemaessen Sport zu entscheiden. Ein vom Verf. beschriebenes Minibasketballspiel zeigt, dass man Kinder an ein regelmaessiges Training gewoehnen kann, ohne ihnen die Freude daran zu nehmen. Schiffer