Understanding anxiety: implications for sport performance

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Das Phaenomen der Angst und seine Folgen fuer die sportliche Leistung
Autor:Hatfield, Bradley D.; Walford, Gerald W.
Erschienen in:National Strength and Conditioning Association Journal
Veröffentlicht:9 (1987), 2, S. 58-65, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0744-0049, 1533-4295
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198804033058
Quelle:BISp

Abstract

Angstreaktionen koennen mittels direkter Beobachtung /objektiver Aufzeichnungen angstvollen Verhaltens (Umherlaufen, Gaehnen, Zittern etc.), standardisierten psychologischen Tests sowie anhand objektiver physiologischer Kenngroessen (z.B. Herzfrequenz, Katecholaminspiegel) quantifiziert werden. Die Beziehung zwischen Angst bzw. dem Grad der Aktivierung und der sportlichen Leistung entspricht einer umgekehrten U-Funktion. Die Breite des optimalen Aktivierungsbereiches differiert in Abhaengigkeit vom Fertigkeitniveau und der Wettkampferfahrung. Die Lage der Kurve wird des weiteren von Persoenlichkeitsmerkmalen, insbesondere der Intro- bzw. Extrovertiertheit und dem Anforderungsprofil der ausgeuebten Sportart /-disziplin beeinflusst. Die Empfindungen des Athleten bezueglich der Wichtigkeit des Wettkampfs, der Diskrepanz zwischen eigenen Moeglichkeiten und den Erfordernissen fuer einen Erfolg und der negativen Konsequenzen eines Versagens, bestimmen des Vorstartzustand. Die physiologischen Folgen einer Stressreaktion betreffen eine Reihe von Organen (Herz, Lunge etc.) und werden von der vegetativen Reaktionslage (Sympathikus-/ Parasympathikustonus) beeinflusst. Struckmeier