Ueberlegungen zum Verhaeltnis von Erziehungswissenschaft und Sportpaedagogik

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Meinberg, Eckhard
Herausgeber:Peper, Dieter; Christmann, Erich
Erschienen in:Zur Standortbestimmung der Sportpädagogik : Symposium zum Andenken an den Sportpädagogen J.N. Schmitz
Veröffentlicht:Münster: Hofmann (Verlag), 1987, S. 31-51, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3778034804
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198804033031
Quelle:BISp

Abstract

Verf. beleuchtet die Beziehung zwischen Erziehungswissenschaft und Sportpaedagogik, wobei er die Situation der Erziehungswissenschaft seit den 60er Jahren darstellt, in denen sich die Sportpaedagogik als erziehungswissenschaftliches Teilgebiet von der Allgemeinen Erziehungswissenschaft abteilte. Die Einflussnahme der Allgemeinen Erziehungswissenschaft auf die Sportpaedagogik wird exemplarisch geprueft und beispielhaft ueber den eigenstaendigen Beitrag berichtet, den die Sportpaedagogik in dieses Verhaeltnis einbringen kann. Das bedeutet auch, dass zwischen Erziehungswissenschaft und Sportpaedagogik eine Wechselbeziehung (Interaktion) besteht. Die Erziehungswissenschaft ist in vierfacher Hinsicht von der Sportpaedagogik als Vorbild akzeptiert worden: 1) lockere, intensive Kontaktpflege mit verschiedenen Nachbarwissenschaften (besonders der Soziologie), 2) Konsens in der Bevorzugung bestimmter Untersuchungsgegenstaende (Stichwort Sozialisation), 3) Ausbreitung eines neuen Vokabulars, 4) Bewegung im Methodologiebereich, der so von einer schematischen Erstarrung verschont bleibt. Schiffer