Wertwandel im Sport in ethischer Sicht
Autor: | Rösch, Heinz-Egon |
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Erschienen in: | Angewandte Sportwissenschaft : 7. Sportwissenschaftlicher Hochschultag der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft vom 25. - 27. September 1985 in Mainz |
Veröffentlicht: | Clausthal-Zellerfeld: Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (Verlag), 1986, S. 44-48, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198803032196 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Der sich in der gegenwaertigen Gesellschaft vollziehende Wandel von Werten betrifft vor allem die Werte Arbeit und Leistung (bedingt durch die hohe Arbeitslosigkeit) und wirkt sich auch auf die sittlichen Bereiche (Sexualitaet, Jugendkultur, Religiositaet, Eheauffassung) dergestalt aus, dass der Normcharakter durch eine dynamischere Wertauffassung abgeloest wird. Die neuen Werte sind u.a. Sensibilitaet fuer die Natur, humane und soziale Umwelt, mehr Frieden. Auch im Sport wird die wertende Kulturkritik durch dynamischere Auffassungen abgeloest (Kommerzialisierung, Professionalisierung, Technisierung, Show-Sport). Das menschlich-existenzielle, nicht das rein sportliche-motorische-spielerische Handeln und Verhalten im Sport ist entscheidend. Verf. beschreibt die fuer den Sport und den Sportler relevanten Werte Gesundheit (als Grundwert), Solidaritaet (soziales und humanes Miteinander) und Fairness. Schiffer