Die antike agonale Idee als Grundstein der Olympischen Spiele und des heutigen Wettkampfsports

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Pappas, Christos
Veröffentlicht:Saarbrücken: Logos-Verl. (Verlag), 1986, 184 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198802031535
Quelle:BISp

Abstract

Der Sport stellt in seiner modernen Form auch in Griechenland ein wichtiges gesellschaftliches Phaenomen dar. Aber bereits in der Antike nahm der Sport eine wichtige Stellung in der Gesellschaft ein. Man betrachtete den Sport als zur Ganzheit des menschlichen Lebens gehoerig. In der Gegenwart erfuellt der Sport verschiedenste Funktionen. Die Verflechtung des Sports in Griechenland beschraenkt sich nicht nur auf Kirche, Militaer und Schule, sondern reicht in Politik und Wirtschaft hinein. Der Verf. untersucht die agonale und olympische Idee bzw. deren Wandlungen im Laufe der Epochen. Er versucht den Nachweis der Kontinuitaet der Entwicklung des Agonalen und vergleicht das Phaenomen Sport mit dem antiken Agon. Der Verf. kommt zu dem Schluss, dass die Idee des Agonalen bis in die Gegenwart ueberlebt hat, was er an einigen Beispielen festmacht. Darueberhinaus macht er Vorschlaege zur Weiterentwickung und Anpassung des Agonalen und der Olympischen Idee an die Beduerfnisse und Voraussetzungen der heutigen Zeit. Freiburg-Koetzle