Pryzok v dlinu. Retrospektiva i perspektiva

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Der Weitsprung. Retrospektive und Perspektive
Autor:Zotko, R.
Erschienen in:Legkaja atletika
Veröffentlicht:1987, 4, S. 8-11, 15
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Russisch
ISSN:0024-4155
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198801031384
Quelle:BISp

Abstract

Der Weitsprung gilt als paradoxe Form der Leichtathletik, einerseits wegen der Sprunghaftigkeit des Erreichens von Weltrekorden: Ueber 25 Jahre bestand der Weltrekord des legendaeren Owens, 1968 gelang R. Beamon der sensationelle Sprung ins 21. Jahrhundert. Andererseits wegen des Widerspruchs, dass der Weitsprung allgemein in Bezug auf die Technik als eine der einfachsten leichtathletischen Uebungen gilt, als eine der natuerlichsten Fortbewegungsarten, deren Sprungtechnik sich in den letzten 20-30 Jahren fast nicht veraendert hat. Dem steht aber entgegen, dass die Mehrzahl der Weitspringer ihre besten Ergebnisse erst nach einem 10-14jaehrigen Training erreicht. Verf. gibt zunaechst einen geschichtlichen Ueberblick, wie sich die Standpunkte der Spezialisten zur Weitsprungtechnik entwickelt haben und analysiert die vorliegenden Lehrbuecher. Fuer die Gegenwart charakteristisch sind eine Gliederung der Bewegungsmerkmal in kinematische und dynamische, Messung von Geschwindigkeit, Beschleunigung, Winkeln, Trajektionen, eine mathematische Bearbeitung der Resultate, Begriffe wie Schwerkraftzentrum, Inertionskraefte, Flugwinkel, Absprungwinkel, Rotationszentrum. Anhand dieser Stichpunkte wird ein Ueberblick ueber die gegenwaertigen Tendenzen im Weitsprung gegeben. Vehreschild