Tennis. Moeglichkeiten und Grenzen zur Gesunderhaltung
Autor: | Weber, K. |
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Erschienen in: | Herz, Sport & Gesundheit / B |
Veröffentlicht: | 3 (1986), 3, S. 6-8, 4, S. 16-17, 4 (1987), 1, S. 36-37 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0179-9177 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198801031240 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Aufgrund haemodynamischer und metabolischer Effekte sowie wegen der vorteilhaften Auswirkungen auf das soziale Wohlbefinden, eignet sich Tennis besonders gut fuer die Gesundheiterhaltung des Menschen. Erwaehnenswert ist auch das geringe Verletzungsrisiko. Die positiven gesundheitlichen Wirkungen des Tennisspielens koennen jedoch nur bei regelmaessiger und intensiver Ausuebung dieser Sportart erzielt werden. Tennis kann jedoch auch gesundheitsgefaehrdend wirken. So stellen psychisch-affektive Streszsituationen denen die Spieler im Tenniswettkampf ausgesetzt sind (besonders im hoeheren Lebensalter) sowie gesundheitliche Vorschaedigungen (Bluthochdruck) ein akutes Gesundheitsrisiko dar. Koronarpatienten sollten kein Tenniseinzel spielen. Tennisunterricht und das Doppelspiel sind jedoch nicht grundsaetzlich abzulehnen. Gleiches gilt fuer den Unterricht an der Ballwurfmaschine. Besonderes Augenmerk sollte im Tenniswettkampf dem Aufrechterhalten des Elektrolyt- und Wasserhaushalts gelten. Im Seniorenbereich wird eine unbedingte sportmedizinische Betreuung gefordert. Verf. geht des weiteren ein auf: Schweissverlust bei Hochdruckkranken und Abbau von Uebergewicht durch Tennis. Lemmer