Körpererziehung in der ganztägigen Bildung und Erziehung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Gaertner, Horst; Moritz, Herbert; Sikora, Wolfgang
Veröffentlicht:Berlin: Volk u. Wissen Verl. (Verlag), 1986, 159 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3061625194
Schriftenreihe:Wissenschaftliche Schriften im Wissenschaftlichen Verlag Dr. Schulz-Kirchner / Reihe 6, Beiträge zur Pädagogik, Band Bd. 38
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198801030902
Quelle:BISp

Abstract

Das natuerliche Bewegungsbeduerfnis des Kindes im fruehen Schulalter ist sehr gut geeignet, die koerperlichen Bewegungshandlungen nicht nur zur Stabilisierung der biologischen und psycho-physischen Leistungsvoraussetzungen zu nutzen, sondern sie durch persoenliche und gesellschaftliche Motivation auch sozial bedeutsam werden zu lassen. Das marxistisch-leninistische Konzept der Persoenlichkeitsbildung begreift Sport nicht nur als Selbstzweck, sondern schreibt ihm weitergehende Funktionen in der Persoenlichkeitsbildung zu. Es wird unterschieden zwischen der grundlegend-entwickelnden, der kompensatorisch-restituiven und der sozial-kommunikativen und kooperativen Funktion von Sport. Dementsprechend bleibt Koerpererziehung nicht auf den Sportunterricht beschraenkt, sondern wird als Prinzip im Schulalltag eingesetzt (z.B. Sportnachmittage, Bewegungsspiele nach dem Vormittagsunterricht). Der Greifswalder Schulversuch wird ausfuehrlich beschrieben. Josuweck