Abstract

Waehrend des Laufens nimmt ein Sportler vielfaeltige Dinge an sich selbst wahr, die wichtige Auskuenfte geben ueber seinen koerperlichen und psychischen Zustand und ueber Umweltfaktoren, die seine Leistungsfaehigkeit beeinflussen. Um diese Wahrnehmungen seitens des Sportlers selbst fuer eine Optimierung des Trainings nutzbar zu machen, muessen diese quantifizierbar sein. Um die Brauchbarkeit dieser Wahrnehmung zu untersuchen und um Methoden zu entwickeln, diese messbar zu machen, zeichnet Verf. seine eigenen Wahrnehmungen waehrend eines Langstreckenlaufs auf. Simultan zum Laufen zeichnet er folgendes auf: Ermuedungserscheinungen, Krafteinsatz, Schmerzen und lokale Beschwerden, Waerme, Sonnenstrahlung und Durst. Diese Faktoren werden, je nach Wahrnehmungsintensitaet, in Skalen von 0 bis 100 eingetragen. Es folgen weitere Tests (z.B. Fahrradergometer - Test), die meisten nimmt Verf. an sich selbst vor. Die Tests sollen helfen, den Einfluss verschiedener Faktoren auf die Leistungsfaehigkeit des Athleten zu bewerten. Schade-Schulz