Abstract

Koerperliches Training hat im Rahmen aerztlicher Behandlungsmassnahmen gerade auch des Herzpatienten eine ganz erhebliche Bedeutung erfahren. Besonders ausgepraegt gilt dies fuer den Koronar- bzw. den Postinfarktpatienten. Koerperliches Training im Rahmen des Anschlussheilverfahrens nach der Akutphase gehoert inzwischen ebenso zur Standardbehandlung wie die Fortfuehrung dieses Trainings im Rahmen ambulanter Koronargruppen. Allerdings kann die Bewegungstherapie auf keinen Fall als isolierte, alles andere ersetzende Massnahme angesehen werden. Sie findet sich eingebettet in ein breites Spektrum konservativer und operativer medizinischer Behandlungsverfahren. Moegliche Interferenzen muessen abgewogen und bedacht werden. Verf.-Referat