The process of socialization into keep-fit activities

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Der Sozialisationsprozess durch Aktivitäten zum Fithalten
Autor:Engstroem, Lars-Magnus
Erschienen in:Scandinavian journal of sports sciences
Veröffentlicht:8 (1986), 3, S. 89-97, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0357-5632
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198706030746
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Ungefähr 2000 willkürlich ausgewählte Schüler der achten Klasse (Alter 15 Jahre), aus verschiedenen Teilen von Schweden, wurden 1968 über ihre Sportaktivitäten während der Freizeit interviewt. Die gleiche Gruppe wurde durch zugeschickte Fragebögen noch weitere Male (1973, 1978, 1983) erfasst, um weiteres Datenmaterial zu sammeln. Die Studie versuchte Antworten zu folgenden Fragen zu finden: A) Wie entwickeln sich Sport- und Fithalteaktivitäten im Alter von 15 bis 30 Jahren bezüglich des Grades der Anstrengung und der Regelmäßigkeit? B) Welche Faktoren bei den Lebensumständen und der Umgebung des Individuums können als wichtige Einwirkungen auf die Beeinflussung der Fithalteaktivitäten im Alter von 30 gelten? Der Anteil der Teilnehmer bei Fithalteaktivitäten nahm während der Jugend drastisch ab. Der Anteil der aktiven Männer stabilisierte sich danach auf ca. 50 bei den 30jaehrigen. Der Anteil der aktiven Frauen stieg zwischen den 25- und 30jährigen auf ca. 40 der Gesamtteilnehmerzahl. Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass frühe Erfahrungen mit sportlicher Betätigung für die psychologische Bereitschaft, später im Leben an Fithalteaktivitäten teilzunehmen, wichtig sind. Die Interaktion zwischen psychologischer Bereitschaft und den bestehenden Umgebungsumständen erklärt weitgehend, warum bestimmte Individuen ihre Zeit regelmäßig sportlichem Fitnesstraining widmen, wohingegen andere eine negative oder zögernde Haltung gegenüber solchen Aktivitäten behalten. (übersetzt)