Identitaetsprobleme in der Rhythmischen Sportgymnastik. Eine Untersuchung zur Auswirkung sportartspezifischer Identitaetskonstitutionen auf die Identitaetsfindung nach Beendigung der leistungssportlichen Laufbahn
Gespeichert in:
Autor: | Abraham, Anke |
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Veröffentlicht: | Schorndorf: Hofmann (Verlag), 1986, 179 S., Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Monografie |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3778049410 |
Schriftenreihe: | Beiträge zur Lehre und Forschung im Sport, Band Bd. 94 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198706030266 |
Quelle: | BISp |
TY - BOOK AU - Abraham, Anke A2 - Abraham, Anke DB - BISp DP - BISp KW - Gymnastik, rhythmische KW - Identität KW - Körperbild KW - Leistungssport KW - Persönlichkeitsentwicklung KW - Persönlichkeitsstruktur KW - Sportgymnastik KW - Sportpsychologie KW - Umwelteinfluss KW - Wettkampfgymnastik LA - deu PB - Hofmann CY - Schorndorf TI - Identitaetsprobleme in der Rhythmischen Sportgymnastik. Eine Untersuchung zur Auswirkung sportartspezifischer Identitaetskonstitutionen auf die Identitaetsfindung nach Beendigung der leistungssportlichen Laufbahn PY - 1986 N2 - Gymnastinnen beginnen ihre leistungssportliche Laufbahn ewa im Alter von 10-12 Jahren. Naturgemaess ist ihre Entscheidung fuer den Leistungssport von den Eltern beeinflusst, die meisten sind so reingerutscht. Als wichtiges Motiv wird von fast allen die Anerkennung genannt, die sie ueber den Sport erzielen und die sie auf andere Weise nicht erhalten haetten. Die Atmosphaere beim Kadertraining wird einhellig als kuehl, der Konkurrenzdruck als gross und die Beziehungen zu anderen Gymnastinnen als problematisch oder kaum vorhanden beschrieben. Nach Ende ihrer Laufbahn, das meist ebenso wie der Beginn nicht bewusst geplant erfolgt, sondern von aeusseren Einfluessen bestimmt wird, haben sie Schwierigkeiten mit ihrer Identitaetsfindung. Neue Interessengebiete muessen erschlossen, Kontaktschwierigkeiten ueberwunden und ein neues Verhaeltnis zum eigenen Koerper gefunden werden. Alte und neue Identitaet muessen in die Person integriert werden und zur eigentlichen Identitaet verschmelzen. Aus dem Abstand zu ihrer leistungssportlichen Laufbahn heraus haetten sich die Gymnastinnen ein Training gewuenscht, in dem neben der sportlichen Leistung auch die persoenliche Entwicklung zu einem muendigen Menschen gefoerdert worden waere. Josuweck SN - 3778049410 T3 - Beiträge zur Lehre und Forschung im Sport VL - Bd. 94 M3 - Gedruckte Ressource ID - PU198706030266 ER -