Psychophysiologische Testergebnisse - ihre Beziehung zu Parametern der koerperlichen Leistungsfaehigkeit und Faktoren der Freizeitgestaltung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Badtke, Gernot; Bittmann, Frank N.
Erschienen in:Wissenschaftliche Zeitschrift der Pädagogischen Hochschule Potsdam
Veröffentlicht:30 (1986), 3, S. 496-509, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0138-290x
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198705029597
Quelle:BISp

Abstract

Es wurde die Wochenendgestaltung von Schuelern (n = 822) einer Erweiterten Oberschule, einer Betriebsberufsschule und einer Fachschule analysiert. 63 Prozent der Gesamtpopulation betaetigen sich am Wochenende sportlich aktiv. Dabei liegt der Anteil der EOS-Schueler mit 72 Prozent am hoechsten, waehrend die Fachschueler mit 35 Prozent den niedrigsten Anteil aufweisen. Die Ursachen sehen wir sowohl in einer staerkeren Motivation der EOS-Schueler fuer das Erzielen guter und sehr guter Leistungen im Zeitraum unmittelbar vor der Studienbewerbung als auch in einer betraechtlichen Schmaelerung der Freizeit im Bereich der Fachschule durch langdauernde Fahrten vom Internat nach Hause und zurueck. Es gibt statistisch gesicherte Zusammenhaenge zwischen der Gestaltung des Wochenendes und der aktuellen psychophysischen Leistungsfaehigkeit. Die ebenfalls statistisch gesicherten Beziehungen zwischen psychophysiologischen Testergebnissen und Parametern der koerperlichen Leistungsfaehigkeit (V02max, Laktatspiegel, Laufleistungen ueber 100 m, 800 m und 3000 m) duerften mittelbar zustande gekommen sein. Verf.-Referat