The olympic crisis : sport, politics and the moral order

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Die Olympische Krise : Sport, Politik und die moralische Ordnung
Autor:Hoberman, John Milton
Veröffentlicht:New Rochelle (N.Y.): Caratzas (Verlag), 1986, 167 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISBN:0892412240
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198703028896
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Verf. untersucht die Ursprünge der Krise in der olympischen Bewegung und weist auf die momentane Situation angesichts der Austragung der olympischen Spiele 1988 in Seoul. Die Moral der olympischen Bewegung wird unter Darlegung der Gedanken zentraler Figuren (Pierre de Coubertin, Carl Diem, Avery Brundage) als von Anfang an nichtexistent und als ohne ethisch-moralische Grundlage charakterisiert. Der Boykott der olympischen Spiele 1980 in Moskau wird analysiert, die Rolle der Dissidenten aufgezeigt und die Spiele an sich als totalitäres Spektakel dargestellt. Der Anspruch der olympischen Bewegung im Wesen unpolitisch zu sein, wird durch Darlegung politischer Manipulationen zurückgewiesen. Verschiedene politische Konzepte antiolympischer Kritik sind dargelegt. Unter Berücksichtigung der Geschehnisse 1984 im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen werden die Zukunftsperspektiven der olympischen Bewegung aufgrund mehrerer Aspekte trotzdem als positiv beurteilt, da die Spiele sich immer noch als effektives Mittel zum Aufbau eines nationalen Images der teilnehmenden Länder anbietet. Dittmann