Scoring bias in springboard and platform diving : a bayesian approach to revision of DD tables

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Punktabweichungen beim Brett- und Turmspringen : eine Revision der Wertungstafeln
Autor:Bruno, James E.
Erschienen in:Research quarterly for exercise and sport
Veröffentlicht:57 (1986), 1, S. 16-22, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Englisch
ISSN:0270-1367, 2168-3824
DOI:10.1080/02701367.1986.10605383
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198702028223
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Brett- und Turmspringen hat nicht wie andere Sportarten absolute Leistungsmaßstäbe, sondern eine Jury bewertet die ästhetischen und technischen Qualitäten. Anhand der Daten der nationalen Wettkämpfe von 1983 in USA wurde mittels einer Regressionsanalyse der statistische Zusammenhang zwischen dem Schwierigkeitsgrad und den erteilten Punkten für einen Sprung errechnet. Überraschend zeigte sich, dass, je höher die Schwierigkeitsgrade der gewählten Sprünge waren, umso weniger von den Richtern niedrige Punktzahlen erteilt wurden. Obwohl die Durchschnittspunktezahl bei den Höchstschwierigkeitsgraden niedriger war, war sie jedoch nicht niedrig genug, um die höheren Schwierigkeitsgrade zu kompensieren. Auch zeigte sich, dass es bei Frauen weniger Abweichungen bei schwierigen Sprüngen gab. Eine kleine Punktabweichung ist sogar wichtig, da sie bei nationalen und internationalen Wettkämpfen ausgleichend wirken. Die Bayesian-Analyse, die auf der tatsächlichen Sprungleistung beruht, wird als eine Methode angesehen, um mit Abweichungen umzugehen. Ansonsten kann die Monte Carlo-Methode benutzt werden, um eine größere Zahl von Hochleistungssprüngen zu simulieren und so für den einzelnen Sprung exaktere Messungen zu erlangen. (übers.)