Analyses biomecaniques du sprinter

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Biomechanische Analysen des Sprints
Autor:Mann, Ralph
Erschienen in:Revue de l'AEFA
Veröffentlicht:1986, 97, S. 39, 41, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Französisch
ISSN:0755-5075
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198701027584
Quelle:BISp

Abstract

Ziel dieser Arbeit ist die Verknuepfung persoenlicher Erfahrungen mit der Entwicklung von Forschungsmethoden in der Biomechanik. Verf. vergleicht die Bewegungstechnik von Weltklasse-Sprintern mit der von guten Sprintern. Die Horizontalgeschwindigkeit ergibt sich aus Schrittlaenge und -frequenz. Die Schrittfrequenz ist abhaengig von der Stuetzdauer. Die Weltklasse-Sprinter erreichen eine kuerzere Stuetzdauer (0,15 sec) durch eine unvollstaendige Streckung des Abdruckbeines und Aufsetzen des Fusses nahe am Koerper. Diese Elemente kommen nur bei Geschwindigkeiten von mehr als 9 m/sec zum tragen. Die fuer die Geschwindigkeit wesentlichen Elemente sind also: Kraft und Schnelligkeit der Beine sowie die Stuetzdauer. Die Armbewegung hat relativ wenig Einfluss. Die Beinkraft wird im wesentlichen durch Sprunguebungen geschult, bei denen die Stuetzdauer aber dreimal so lang wie beim Sprint ist. Sinnvoll waeren Sprunguebungen, bei denen ein Maximum an Vertikalgeschwindigkeit bei moeglichst kurzer Stuetzdauer produziert wird. Janzen