Praktische Durchfuehrung des Conconi-Tests
Gespeichert in:
Autor: | Probst, Hanspeter; Nonella, Luigi |
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Erschienen in: | Der Läufer : Monatszeitschrift für den Lauf- und Ausdauersport ; offizielles Verbandsorgan Schweizerischer Triathlon-Verband, Fédération Suisse Triathlon, Federazione Svizzera Triathlon |
Veröffentlicht: | 3 (1986), 7, S. 40-43 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1423-5218 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198701027275 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Der Conconi-Feldtest zur Ermittlung der anaeroben Schwelle bei Laeufern baut auf der Tatsache auf, dass die Herzfrequenz in einem weiten Bereich linear zur Belastung steigt. Dies gilt nicht bei geringen Belastungen (Herzfrequenz geringer als 120/min) und grossen Belastungen (Herzfrequenz ueber 170/min). Nach Conconi wird die Belastung oberhalb des oberen Knicks der Herzfrequenzkurve (Herzfrequenz ueber 170/min) anaerob. Diese Stelle ist demnach als anaerobe Schwelle definiert. Die Erfahrung zeigt, dass mit dem Conconi-Feldtest unabhaengig von teuren Laboreinrichtungen aussagekraeftige Aussagen ueber die anaerobe Schwelle gemacht werden koennen. Verf. beschreiben Durchfuehrung, Auswertung und Anwendung des Tests. Roth