Wie wichtig ist eine ausgeglichene Wasser- und Elektrolytbilanz für den Sportler?
Autor: | Macht, Susanne |
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Erschienen in: | DSSV-Report International |
Veröffentlicht: | 3 (1986), 8, S. 24-27, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | Kein Identifier vorhanden |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198607005111 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Körperliche Arbeit führt zu Flüssigkeitsverlusten, um die während der Belastung entstehende überschüssige Wärme abzugeben. Obwohl das Schwitzen demnach ein notwendiger und zweckmässiger Regulationsvorgang ist, kann ein großer Wasserverlust zu einer Bluteindickung führen, wodurch die Gewebedurchblutung beeinträchtigt wird. Um die Leistung aufrechtzuerhalten, ist folglich ein ausreichender und rechtzeitiger Ersatz des Wasserverlusts nötig. Der Schweiß besteht jedoch nicht nur aus Wasser, sondern auch aus zahlreichen Elektrolyten (Kochsalz, Kalium, Magnesium, Calcium, Phosphor, Eisen), die z.T. ganz wesentlich an der Muskelkontraktion beteiligt sind. Ein allzu grosser Elektrolytverlust führt vor allem zu Leistungsminderungen in den Bereichen Kraft, Koordination und Reaktionsgeschwindigkeit. Der Sportler ist daher vor, während und nach sportlichen Aktivitäten mit zusätzlichen Elektrolyten zu versorgen. Da zum Einbau der Mineralstoffe Kohlenhydrate notwendig sind, wird eine optimale Versorgung mit Mineralstoff-Kohlenhydrat-Präparaten erzielt. Schiffer