Neue Wege zu besserem Hockeytraining - Die hockeyspezifische Ausdauerleistungs - oder Regenerationsfaehigkeit
Autor: | Liesen, H.; Kleiter, K.; Budinger, H. |
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Erschienen in: | Deutsche Hockey-Zeitung |
Veröffentlicht: | 38 (1985), 33, S. 6-7 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0720-0765 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198607004916 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Ausdauertraining fuer Hockeyspieler darf nicht so gestaltet sein, dass es die fuer Schnelligkeit verantwortlichen FT-Fasern in ST-Fasern umwandelt. Das Ausdauertraining von Hockeyspielern sollte daher aus einem Fahrtspiel bestehen, bei dem nach 5 bis 10 Min. Laufen im aeroben Bereich entsprechende Gymnastik und dann einige Sprints durchgefuehrt werden, dann erneut wieder locker gelaufen wird usw. Auf diese Weise kann Ausdauer entwickelt werden, ohne Schnelligkeit zu verlieren. Ein reiner 30- bis 40minuetiger Dauerlauf ist nur als Regenerationstraining nach einem physisch wie psychisch sehr belastenden Spiel durchzufuehren, um den Koerper wieder in einen Zustand zu bringen, in dem er erst wieder positiv auf Trainingsreize reagieren kann. Ein solches Regenerationstraining stellt gleichzeitig ein Ausdauertraining dar; insbesondere dient es der Entwicklung der aeroben Energiebereitstellung aus Fetten, was auch fuer den Hockeyspieler ein sehr wichtiges Trainingsziel ist. Schiffer