Neue Wege zu besserem Hockeytraining - Allgemeine sportmedizinische Aspekte

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Liesen, H.; Hillmann, W.
Erschienen in:Deutsche Hockey-Zeitung
Veröffentlicht:38 (1985), 27, S. 6-7, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0720-0765
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198607004914
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Jedes Training fuehrt zunaechst zu einer Abnahme der persoenlichen Leistungsfaehigkeit (Ermuedung). Die Trainingsbelastung stellt als sog. katabole Phase den Trainingsreiz dar. In der Erholungsphase (anabole Phase) nach einer Trainingsbelastung regeneriert der menschliche Organismus nicht nur die durch die Trainingsbelastung reduzierte Leistungsfaehigkeit, sondern baut sogar ein hoeheres Leistungsniveau auf (Superkompensation). Voraussetzung einer derartigen Superkompensation ist, 1) dass Trainingsintensitaet und -umfang einerseits nicht zu hoch, andererseits aber auch ausreichend waren, 2) Dass die Lebensfuehrung in der Erholungsphase so war, dass der Organismus die Mehrbildung von spezifischen Enzymen und kontraktilen Proteinen vollziehen kann. Die anabole Regenerationsphase dauert bei Kraft- und Schnelligkeitsbelastungen i.d.R. einige Stunden, bei Ausdauerbelastungen 1 bis 2 Tage. Die Regenerationsphase kann unterstuetzt werden durch spezifische Ernaehrungsmassnahmen, aktive Erholungsmassnahmen und durch physikalische Therapien. (Schiffer)