Die Körperkonjunktur und ihre anthropometrischen Wurzeln

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Meinberg, Eckhard
Erschienen in:Sportwissenschaft (Schorndorf)
Veröffentlicht:16 (1986), 2, S. 129-147, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2380, 1868-1069
DOI:10.1007/BF03177815
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198606026767
Quelle:BISp

Abstract

In der juengeren Wissenschaftsdiskussion findet das Koerperthema einen z.T. sehr lebhaften Zuspruch. Beschraenkt man dabei die Auseinandersetzung auf sportwissenschaftliche Beitraege, dann faellt u.a. auf, dass mit der Koerperkonjunktur zugleich anthropologische Einsichten und Thesen rehabilitiert werden. Zumeist geschieht diese Neubelebung jedoch ohne explizite Verweise und Bezuege auf anthropologische Ansaetze; es handelt sich eher um eine heimliche, manchmal auch voellig unbewusste Reaktivierung. Mit eben dieser Besonderheit befasst sich der folgende Artikel, in dem hauptsaechlich nachgewiesen werden soll, dass die neueren Koerperkonzepte auf verschiedenartigen anthropologischen Wurzeln fussen, von denen drei genauer dargestellt werden. Verf.-Referat