Sportpaedagogik als Sozialpaedagogik und Freizeitpaedagogik

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Dieckert, Jürgen
Herausgeber:Denk, Heinz; Hecker, Gerhard
Erschienen in:Texte zur Sportpädagogik. Teil II
Veröffentlicht:Münster: Hofmann (Verlag), 1985, S. 85-99, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:0778061917
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198606026740
Quelle:BISp

Abstract

Verf. versucht, mit Hilfe einer Zusammenfassung des Diskussionsstandes die allgemeinen Zusammenhaenge zwischen Sport-, Sozial- und Freizeitpaedagogik zu klaeren. Es wird deutlich, dass weder die Sozial- noch die Freizeitpaedagogik einen systematischen Ort in den Strukturmodellen fuer Sportpaedagogik haben. Fuer den Bereich der Sozialpaedagogik wird eine grosse Uneinigkeit in der Begriffsbestimmung festgestellt. Es werden konkrete Aufgabenfelder und Einrichtungen aufgezaehlt, die zum Objektbereich der sozialpaedagogischen Taetigkeit gehoeren. Die Eroerterung des Bereichs der Freizeitpaedagogik zeigt, dass es Ueberschneidungen mit den Objektbereichen der Sozialpaedagogik gibt. Ein Literaturueberblick zum Begriff Freizeit fuehrt zu der Aufstellung eines Funktionskatalogs der Freizeitpaedagogik. Ab 1970 nimmt sich die Sportpaedagogik des gesellschaftlichen Phaenomens Freizeit an. Es wird das Konzept des neuen Freizeitsports mit seinen zahlreichen Funktionen erlaeutert. Das sportpaedagogische Handeln als sozial- bzw. freizeitpaedagogisches Handeln wird definitorisch eingegrenzt. Dies ist die Basis fuer den Ueberblick ueber bereits bestehende Konzepte und Arbeiten sozial- bzw. freizeitpaedagogischer Art in der Sportpaedagogik. Als Ausblick werden notwendige Forschungsaufgaben genannt. Klein