Peripheres Sehen als Voraussetzung fuer die Orientierung in Sportspielen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Doil, W.; Bindig, M.
Erschienen in:Medizin und Sport
Veröffentlicht:26 (1986), 2, S. 55-58, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0025-8415
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198604026009
Quelle:BISp

Abstract

Die schnelle Erfassung der Spielsituation durch den Spieler setzt speziell entwickelte Wahrnehmungsfaehigkeiten voraus, die unter anderem gekennzeichnet sind durch einen hohen Wahrnehmungsumfang (Umfang des Gesichtsfeldes), insbesondere die Faehigkeit zum peripheren Sehen. Peripheres Sehen wird charakterisiert als die Faehigkeit des Sportlers, im horizontalen Bereich optische Reize bewusst wahrnehmen und differenzieren zu koennen. Das quantitative Niveau kann mit Hilfe eines neu entwickelten Geraetes (GEPS) bestimmt werden. Untersuchungsergebnisse verweisen auf Unterschiede zwischen Spielern und Sportlern anderer Sportarten, auf Unterschiede zwischen Hand- und Fussballspielern sowie auf altersabhaengige Gesichtsfeldgroessen und auf Moeglichkeiten der Entwicklung des peripheren Sehens. Verf.-Referat