Chinesische Atemlehre und Gymnastik

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Stiefvater, Erich W.; Stiefvater, Ilse R.
Veröffentlicht:Heidelberg: Haug (Verlag), 1985, 123 S., Lit.
Ausgabe:3. erw. Aufl.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3776008792
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198604026002
Quelle:BISp

Abstract

Diese 3. Auflage der Chinesischen Atemlehre und Gymnastik soll noch einmal auf die absolut notwendige Kenntnis der naturphilosophischen Grundlagen des Taoismus eingehen. Diese kann man im heutigen China nur schwer kennenlernen, aber sehr wohl bei einigen franzoesischen Sinologen des vorigen Jahrhunderts, die als Missionare, Botschafter oder Privatgelehrte ein erstaunlich detailliertes Material ueber die Anfaenge der chinesischen Atem- und Gymnastiksysteme in den Westen brachten. Vereinfachend kann man nach dem heutigen Erkenntnisstand sagen, dass die altchinesische Gymnastik- und Atemtechnik mit der Beobachtung und Nachahmung tierischer Bewegungen begann, und sich allmaehlich zur Gymnastik der Fuenf Tiere stilisierte. Man kann annehmen, dass die Zahl 5 auf die Fuenf-Elemente-Lehre hinweist, wobei diese Zahl qualitativ zu verstehen ist. Was die Bezeichnung Gymnastik angeht, so sollte man besser die alten Ausdruecke Kampf- und Abwehruebungen benutzen, die schliesslich zu den Uebungen zum langen Leben stilisiert wurden. Diese Uebungen sind spezifisch chinesische Heilbewegungen mit meditativem Charakter. Aus dem Vorwort