Distance running and time of day

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Langstreckenlauf und Tageszeit
Autor:Reilly, Thomas
Erschienen in:Modern athlete and coach
Veröffentlicht:23 (1985), 2, S. 6-10, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0047-7672
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198602025132
Quelle:BISp

Abstract

Die koerperliche Leistungsfaehigkeit unterliegt biorhythmischen Schwankungen. So sind Langstreckenlaeufer leistungsfaehiger, wenn ihre Koerpertemperatur innerhalb des Tagesrhythmus den hoechsten Stand erreicht hat. Dies ist normalerweise in den Abendstunden der Fall. In den fruehen Morgenstunden und am fruehen Nachmittag ist die koerperliche Leistungsbereitschaft am niedrigsten. Dies hat fuer das Training und den Wettkampf des Langstreckenlaeufers u.a. folgende Konsequenzen: 1. Trainingslaeufe am fruehen Morgen und am fruehen Nachmittag sollten langsam sein, intensive Anstrengungen sind zu vermeiden. 2. Eine Tasse Kaffee vor dem morgendlichen Lauf foerdert die Lipolyse und traegt somit dazu bei, die Glykogenvorraete zu schonen. Darueber hinaus hat Kaffee eine stimulierende und damit leistungsfoerdernde Wirkung. 3. Wettkaempfe in den fruehen Morgenstunden verlangen vom Athleten ein ungewoehnlich fruehes Aufstehen und die Einnahme eines leichten Fruehstuecks. Beweglichkeitsuebungen und eine leichte Aufwaermarbeit reduzieren die morgendliche Gelenksteife und erhoehen die Temperatur der Arbeitsmuskulatur. Schiffer