Anforderungsprofil eines vielseitig ausgebildeten Talents. Zu den Faehigkeiten, die eine qualatitiv hochstehende Begegnung ausmachen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Hotz, Arturo
Erschienen in:Sportinformation
Veröffentlicht:1985, 10, S. 12-13, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198602025068
Quelle:BISp

Abstract

Talent sein oder nicht sein ist weniger eine Frage der Begabung im Sinne einer genetischen Fixierung, als vielmehr eine Frage der gelebten Vergangenheit. Eine massgebliche Rolle bei der Entwicklung eines Talents spielt ein bewegungsfoerderndes Milieu schon im Elternhaus und zwar moeglichst fruehzeitig im Vorschulalter. Vor allem der fruehzeitigen und vielseitigen Ausbildung der koordinativen Faehigkeiten kann kaum zuviel Bedeutung beigemessen werden. Wer ueber moeglichst vielfaeltig erworbene Bewegungsmuster und -formen moeglichst jederzeit verfuegen kann und auch in der Lage ist, sie in unterschiedlichen Situationen moeglichst optimal den Gegebenheiten anzupassen, sie zu variieren und sie miteinander auch kreativ zu kombinieren, ist ein Talent. Neben den psychomotorischen Qualifikationen ist fuer den Erfolg im Hochleistungssport eine hohe psychische Stabilitaet notwendig. Darueber hinaus gehoert zur Entwicklung eines Talents die optimale Foerderung der konditionell-energetischen Leistungsvoraussetzungen. Schiffer