Zum Problem der Abhängigkeit der physischen Belastung von der Fahrtechnik beim alpinen Skilauf

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Mester, Joachim; Marées, Horst de
Erschienen in:Sportmedizin für Breiten- und Leistungssport
Veröffentlicht:Gräfelfing : Demeter (Verlag), 1981, S. 499-505, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198507003680
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Das Verletzungsrisiko beim alpinen Skilauf wird nicht nur von aeusseren Faktoren (z.B. Wetter, Einstellung der Sicherheitsbindung) beeinflusst. Individuelle Bedingungen wie Ermuedung und Unterschaetzung der koerperlichen Belastung sind praktisch eben so wichtig wie die aeusseren Faktoren, werden aber oft nicht beachtet. In einem Feldversuch sollte die koerperliche Belastung beim alpinen Skilauf unter verschiedenen Bedingungen untersucht werden. Es wurde eine durchschnittliche maximale Herzfrequenz von 190 S/min bei fortgeschrittenen Laeufern unter normaler Belastung beobachtet. Selbst bei Fahrtechniken fuer Anfaenger lag die Herzfrequenz ueber 160 S/min. Die maximale Laktatkonzentration betrug 6,95 mmol/l. Die Determinanten fuer die spezifische koerperliche Belastung in verschiedenen Situationen, untersucht mittels multipler Regressionen, waren die Anzahl der Schwuenge, die Geschwindigkeit, die Schwungtechnik und die Dauer des Laufs. Verf.-Referat