Sportverletzungen im Fussball

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Meffert, Heinz Michael
Veröffentlicht:Bonn: Universität Erfurt (Verlag), 1983, 71 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198507002966
Quelle:BISp

Abstract

Ziel dieser Untersuchung ist die Analyse der Fussballsportunfaelle im Jahre 1978 in NRW mit der Aufgliederung moeglicher Ursachen und Folgen. Bei 13811 untersuchten Schadensmeldungen stellte sich heraus, dass 1,7 Unfaelle auf 100 eingetragene Mitglieder fallen. Die Senioren liegen mit 41,9 weit an der Spitze. Torleute sind gegenueber Feldspielern gefaehrdeter. Zu 74,5 ereignen sich die Verletzungen beim Wettkampf und zu 22,7 beim Training. Im vierten Quartal verletzen sich ca. 1/3 aller Fussballer. Nahezu 18,0 der Sportunfaelle fuehren zu einer stationaeren Aufnahme. Die Ursachen werden zu 62,1 auf Fremdeinwirkungen zurueckgefuehrt. Frakturen, Kontusionen und Distorsionen sind mit 63,9 die haeufigsten Verletzungsarten, wobei sich die Lokalisationshaeufigkeit mit ca. 56,0 auf die untere Extremitaet bezieht und auf den Kopf nahezu 16,0 entfaellt. Der Fuss mit 45,8 und das Knie mit 35,1 sind innerhalb der unteren Extremitaet die herausragenden Verletzungslokalisationen. Bei speziellen Kombinationshaeufigkeiten zwischen Verletzungsart und Lokalisationshaeufigkeit ist die Fraktur ausser beim Kopf bei allen Koerperregionen haeufigste Verletzungsart. Das Knie zeichnet sich durch Distorsionen, Haematome, offene Wunden und Rupturen mit insgesamt 88,6 aus Verf.-Referat