Gedanken zur Dressur-Kuer
Autor: | Albrecht, Kurt |
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Erschienen in: | Reiten und Fahren |
Veröffentlicht: | 1985, 3, S. 12-14 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0720-5104 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198507002954 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Der derzeitigen Form der Grossen Kuer haftet als gravierender Nachteil die strenge Reglementierung des Inhalts an, die der Kreativitaet des Reiters wenig Spielraum laesst. Eine echte Entfaltung der reiterlichen Kreativitaet ist nur gewaehrleistet, wenn man dem Reiter die Wahl des Inhalts und dessen Zusammenstellung selbst ueberlaesst. Um die damit verbundenen Bewertungsschwierigkeiten zu meistern, koennte ein Teil der wichtigen Forderungen, die an ein ausgebildetes Pferd gestellt werden, fest in einen Richterzettel aufgenommen werden. Anhand dieses Kriterienkatalogs koennten Inhalt und Ausfuehrung der Kuer beurteilt werden. Die Auswahl und Zusammenstellung, die einen wesentlichen Teil des kuenstlerischen Ausdrucks ausmacht, waere durch eine zweite Note zu beurteilen. Das Interesse der Zuschauer koennte besonders geweckt werden, wenn die Kriterien der Kuer vor Beginn des Wettbewerbs erlaeutert wuerden. Schiffer