Mediko-pedagogiceskie aspekty podgotovki vysokokvalificirovannych bokserov

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Medizinisch-pädagogische Aspekte des Hochleistungstrainings von Boxern
Autor:Baskirov, V.F.; Karpuchina, L.I.
Erschienen in:Boks
Veröffentlicht:Moskau: Fizkul'tura i Sport (Verlag), 1984, S. 38-40, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Russisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198506024564
Quelle:BISp

Abstract

Wie mehrjaehrige Untersuchungen belegen, entstehen bei Boxern ca. 60 der Verletzungen des Bewegungs- und Stuetzapparates im Alter von 18-24 Jahren. In der Vorbereitungsperiode war die Verletzungshaeufigkeit am groessten. Ursache ist die Erhoehung der Trainingsintensitaet und des Trainingsumfangs. Verletzungen im Anfangsteil des Trainings - sie betrugen 1/3 der Verletzungen des gesamten Trainings - entstanden durch ein schlechtes Beweglichkeitsniveau, ein niedriges Niveau der Willenseigenschaften und mangelnde Konzentrationsfaehigkeit. Die meisten Verletzungen entstanden im Hauptteil des Trainings (54,5 ) - vor allem durch technische Maengel. Im Endteil des Trainings betrugen die Verletzungen 18,2 . Ermuedung, schlechter Trainingszustand sind die Hauptgruende. Haeufigste Verletzungen waren Verstauchungen, Sehnenzerrungen, Fuss- und Kniegelenkverletzungen, Verletzungen von Meniskus und Achillessehne vor allem durch schnelle Bewegungen, starke Drehungen von Rumpf und Huefte bei relativer Fixierung der Beinstellung. Verletzungen entstanden auch durch Regelwidrigkeiten, schlechte Organisation des Lehr- und Trainingsprozesses, Vergroesserung der Trainingsbelastung, schlechte Trainingsbedingungen. Zur Verletzungsprophylaxe gehoert eine nur allmaehliche Erhoehung von Trainingsintensitaet und -umfang sowie die staendige Arbeit an der Technikvervollkommnung. Mattes