Biologiceskie zakonomernosti adaptacii organizma k trenirovocnym nagruzkam

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Biologische Gesetzmäßigkeiten der Adaption des Organismus an Trainingsbelastungen
Autor:Ogolcov, I.G.
Erschienen in:Lyžnyj sport
Veröffentlicht:Moskau: Fizkul'tura i Sport (Verlag), 1984, , Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Russisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198506024286
Quelle:BISp

Abstract

Untersuchungsgegenstand ist eines der Hauptprobleme der Sportwissenschaft und Sportpraxis: die Adaption des Organismus an starke Belastungen. Adaption definiert Verf. als die Anpassung des Organismus an staendig wechselnde Bedingungen des aeusseren Milieus. Er stuetzt sich bei seiner Analyse auf die Forschungen von F.Z. MEERSON, der zwei Arten von Adaption unterscheidet: 1. die langzeitige Adaption und 2. die kurzzeitige. Zu 2. zaehlen etwa kurzzeitige Reaktionen des Organismus auf Waerme- oder Kaeltereize oder die Vergroesserung der Lungenventilation und des Herzminutenvolumens bei Sauerstoffmangel. Alle langzeitigen Adaptionen (1.) haben immer strukturelle Veraenderungen in vielen Funktionssytemen zur Folge. Bei Adaptionen durch physische Belastung wird durch das Zentralnervensystem eine Verbesserung der Zusammenschaltung (Oekonomie) der Teilsysteme hervorgerufen. Die Struktur des Herz-, Kreislauf- und Lungensystems wird optimiert. Es kommt zu einer verbesserten Kappillarisierung und Durchblutung der Muskeln. Da auch die Zahl der Mitochondrien erhoeht wird, werden die Diffusionswege fuer Sauerstoff und Substrate zu den energieumsetzenden Zentren der Zelle verkuerzt. Fuer den Trainer sollten das Wissen um die Gesetze der Adaption und die fuer die Adaption bei physischer Belastung verantwortlichen Mechanismen obligatorisch sein. Mattes