Feminine-typed females. The role of affective schema in the perception of exercise intensity

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Feminine Frauen. Der Einfluss eines affektiven Schemas auf die Perzeption der Uebungsintensitaet
Autor:Rejeski, W. Jack; Sanford, Beth
Erschienen in:Journal of sport psychology
Veröffentlicht:6 (1984), 2, S. 197-207, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0163-433x, 1543-2904
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198503023056
Quelle:BISp

Abstract

Zweck der Studie war die Untersuchung der Hypothese, dass feminine Frauen, die uebungsbezogene physiologische Veraenderungen mittels eines affektiven Schemas entwickeln, eine Ueberreaktion auf die tatsaechliche Uebungsintensitaet zeigen. An der Untersuchung nahmen zwei Gruppen von je 20 Frauen teil, die anhand eines Fragebogens zu Persoenlichkeitsmerkmalen als feminin eingestuft wurden. Vor einem Test auf dem Fahhradergometer wurde einer Gruppe ein negatives Beispiel einer Frau auf dem Fahrradergometer gezeigt (schwach, pessimistisch, negative Mimik, grosse Anstrengung usw.) und der zweiten Gruppe ein positives Beispiel (zuversichtlich, optimistisch, entspannt usw.). Die Ergebnisse zeigten, dass die Frauen der negativen Bedingung vor der Aufgabe negative Auswirkungen erlebten, was zu einem hoeheren RPE (Rating der empfundenen Anstrengung) waehrend der Ergometerleistung fuehrte, im Vergleich zu den Frauen der positiven Bedingung. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf ein Modell besprochen, das Parallelen zieht zwischen dem Entwickeln von Schmerz und dem praktischen Einfluss dessen auf das sportliche Ueben. Verf.-Referat (uebers. u. ueberarb.)