Methodische Probleme der Leistungsdiagnostik im Labor
Autor: | Heck, Hermann; Hollmann, W. |
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Erschienen in: | Schweizerische Zeitschrift für Sportmedizin |
Veröffentlicht: | 32 (1984), 3, S. 78-85, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0036-7885 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198502022826 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Eine aussagekraeftige Leistungsdiagnostik setzt eine praezise, richtige und spezifische Messmethodik voraus. Dies erfordert eine Standardisierung der Untersuchungsgeraete, -verfahren und -bedingungen. Die vorliegende Arbeit setzt sich mit den Einfluessen der Methodik und Apparaturen sowie mit den personenbedingten Stoerungsmoeglichkeiten auseinander. Bei den methodisch-apparativen Problemen stehen die Einfluesse der Anfangsbelastung, der Belastungsanstiegsgeschwindigkeit, bei Laufbanduntersuchungen der Pausendauer, des Laufbandes selbst sowie des Spirographen im Vordergrund. Bei den personenbedingten Beeinflussungen wurden die Auswirkungen einer vorherigen kurzzeitigen intensiven und einer langdauernden extensiven Belastung, der Laufbandgewoehnung sowie der Ausbelastung der Probanden untersucht. Im Gegensatz zu spiroergometrischen Parametern wie Herzfrequenz, Sauerstoffaufnahme und andere verhaelt sich das Blutlaktat stark zeitabhaengig. Eine vergleichende Leistungsdiagnostik mit Laktatmessungen erfordert die Einhaltung identischer Belastungsschemata. Verf.-Referat