Sportverletzungen und Sportschaeden beim Bogenschiessen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Munkenbeck, Friedrich Alexander
Veröffentlicht:Bonn: Universität Erfurt (Verlag), 1983, 87 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198501022457
Quelle:BISp

Abstract

In einer klinischen Untersuchung zum Bogensport sollten Hinweise fuer und wider die These gefunden werden, das Bogenschiessen fuehre durch seine asymmetrische Belastung zur Entstehung bzw. Foerderung der strukturellen Skoliose. Nach einer ersten Fragebogenuntersuchung, die Leistungs- und Breitensportler im Bereich des Bogensportes erfassen sollte, wurden klinische Untersuchungen, bezogen auf den Bewegungs- und Haltungsapparat, an 20 Bogenschuetzen vorgenommen. Um Verletzungs- und auch Unfallrisiken fuer den Bogensport aufzuzeigen, wurden die einzelnen Sportschadensmeldungen an den Sportversicherer beim LSB - NRW e.V. eingesehen und aufgelistet und so nachstehende Ergebnisse erarbeitet. I. Bei Schuetzen und Bogenschuetzen besteht nur ein geringes Verletzungs- und Unfallrisiko. II. Belastungsbeschwerden beim Bogensport beziehen sich auf die Pfeilhand, Bogenschulter und moeglicherweise auf ein HWS-Syndrom. III. Eine Skoliosefoerderung ist nicht nachweisbar. Verf.-Referat (gekuerzt)