Extraversion-Intraversion und Selbsteinschaetzung als Faktoren der Rehabilitationseffektivitaet von Kranken mit chronisch-entzuendlicher Polyarthritis

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Olszewska, Gertruda
Erschienen in:Aktuelle Probleme der Sportpsychologie : Bericht über das 2. Internationale Symposium 1978 in München
Veröffentlicht:Schorndorf: Hofmann (Verlag), 1979, S. 262-264, Lit.
Herausgeber:Bundesinstitut für Sportwissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198407000550
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Kranke mit derselben Krankheit, demselben Krankheitsgrad und gleichem Alter machen bei denselben Rehabilitationsformen und gleicher Anwendungsdauer nicht gleichgrosse Fortschritte. Verf. untersucht, ob die Persoenlichkeitsmerkmale Extraversion, Neurotizismus und Selbsteinschaetzung Einfluesse auf die Effektivitaet der Rehabilitationsmassnahmen haben. 60 Frauen im Alter von 40-75 Jahren, die an chronisch entzuendlicher Polyarthritis leiden und sich zu einer 25- 27-Tage-Kur in einem Rehabilitationssanatorium befanden, wurden zu Beginn und am Ende des Rehabilitationsprogramms auf ihre Leistungsfaehigkeit untersucht. Ausserdem wurden ihnen ein Persoenlichkeitsfragebogen und eine Skala zur Selbsteinschaetzung vorgelegt. Es zeigte sich, dass Kranke mit einem groesseren Extraversions-Mittelwert und niedrigerem Neurotizismus-Mittelwert groessere Fortschritte bei der Rehabilitation machten. Die Gruppe mit den groessten Rehabilitationseffekten charakterisiert sich durch eine positive Selbsteinschaetzung, im Gegensatz zur Gruppe mit den niedrigsten Rehabilitationsfortschritten, die eine negative Selbsteinschaetzung aufweist. Jansson