Möglichkeiten regionaler Projektkoordination am Beispiel der Andenpaktstaaten

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Sonnenschein, Werner
Erschienen in:Proceedings of the XXII. ICHPER World Congress, Kiel, July 23-27, 1979. Specialized interest areas, open papers and reports
Veröffentlicht:Kiel: Universität Erfurt (Verlag), 1980, S. 145-148, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198405021803
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Die Bundesregierung fördert gegenwärtig in drei der sechs Andenpaktstaaten (Kolumbien, Peru, Venezuela) sportwissenschaftliche Entwicklungshilfe-Projekte. Mit einem weiteren Land (Ecuador) bestehen Kontakte über die Einrichtung eines Sportprojektes. Für die gesamte Region wurden darüber hinaus von deutschen Fachverbänden getragenen Lehrgänge und Kurse angeboten. Die Andenländer stellten damit ein Beispiel für die von deutscher Seite angestrebte Bildung geographischer Schwerpunkte in der Sportförderung in Entwicklungsländern dar. Bislang sind allerdings die Möglichkeiten der Effizienzsteigerung, die sich aus der Projektkonzentration in diesem durch sehr homogene Bildungs- und Sportstrukturen charakterisierten Regionalbereich ergeben, erst ansatzweise genutzt worden. Verbesserungen erscheinen im Bereich der Projektakquisition und -planung insbesondere durch eine verstärkte Berücksichtigung des gemeinsamen sportpolitischen Aktionsprogamms der Paktstaaten, bei der Projektdurchführung und -auswertung durch eine systematischere regionale Maßnahmenkoordination möglich.