Diagnostika i upravlenie operativnym sostojaniem vysokokvalificirovannych fechtovalscikov

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Diagnostik und Steuerung des Vorwettkampfzustandes von Fechtern
Autor:Jadlovskij, K.I.
Herausgeber:Rodionov, A.V.
Erschienen in:Fechtovanie
Veröffentlicht:Moskau: Fizkul'tura i Sport (Verlag), 1983, S. 40-43
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Russisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198405021741
Quelle:BISp

Abstract

Die sowjetischen Degenfechter sind wenig erfolgreich. Es ist daher notwendig, neue, wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse in die Trainingsarbeit einzubeziehen. Verf. hebt die Bedeutung der psychologischen Komponente im Training hervor. Der Fechtsportler ist im Kampf staendigen Schwankungen der Herzschlagzahl unterworfen, abhaengig von seiner individuellen psychischen Verfassung, seinem Vorbereitungsniveau und der konkreten Wettkampfsituation. Oft erhoeht sich unmittelbar vor dem Wettkampf - bedingt durch den erhoehten Erregungszustand - die Herzfrequenz bis zu 150 Schl./Min. Die Bedeutung des Wettkampfes und der Bereitschaftszustand sind die ausschlaggebenden Faktoren. Das Niveau des Bereitschaftszustandes kann individuell nach der Herzfrequenz bemessen werden. Verf. weist u.a. auf die psychologische Bedeutung des ersten Stiches fuer den weiteren Kampfverlauf hin. Wie Untersuchungen belegen, fuehrten den ersten Stich zumeist diejenigen Fechter durch, deren Herzfrequenz vor dem Kampf etwa 80 des maximalen Erregungsniveaus betrug. Mattes