Ambulante Koronargruppen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Weidemann, H.; Finberg, J.; Meyer, K.
Erschienen in:Zeitschrift für Allgemeinmedizin
Veröffentlicht:59 (1983), 8, S. 419-428, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1433-6251, 1439-9229
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198405021657
Quelle:BISp

Abstract

Schon wenige Jahre nach der Einfuehrung von sogenannten ambulanten Koronargruppen im Anschluss an die stationaere Rehabilitation nach Herzinfarkt musste deutlich gemacht werden, dass es eine grosse Anzahl von Herzinfarktpatienten gibt, die aufgrund ihrer pathophysiologischen Befundkonstellation nicht in Trainingsgruppen hineingehoeren, die sich einem dosierten Training im sportmedizinischen Sinne unterziehen. Die Einrichtung von sogenannten Uebungsgruppen ohne steigernd dosiertes Training war notwendig geworden. Die Zahl der Koronarsportgruppen in der Bundesrepublik Deutschland hat seit Mitte der 70er Jahre von wenigen Modellen ausgehend eine rapide Zunahme erfahren und liegt zur Zeit bei ueber 400. Es kann davon ausgegangen werden, dass mit Ausnahme von laendlichen Wohngebieten mit geringerer Bevoelkerungsdichte heute fast jeder Arzt fuer Allgemeinmedizin mit dem Problem der Ueberweisung eines Patienten in eine Koronarsportgruppe konfrontiert werden kann. Verf.-Referat