TY - JOUR AU - Gorodničev, R.M. A2 - Gorodničev, R.M. A2 - Djubin, V.V. A2 - Spirin, V.K. A2 - Sapkov, J.T. DB - BISp DP - BISp KW - Bewegungsstörung KW - Haut KW - Kontusion KW - Kryotherapie KW - Physiotherapie KW - Rezeptor KW - Schmerzlinderung KW - Sportmedizin KW - Sporttraumatologie KW - Sportverletzung KW - Therapeutische Verfahren LA - rus TI - Vlijanie choretilovoj anestezie kozi na reguljaciju tocnostnych dvigatel nych aktov TT - Die lokale Vereisung mit Chloraethyl bei Sportverletzungen und ihre Wirkung auf die Bewegungssteuerung PY - 1984 N2 - Bei Sportverletzungen, insbesondere bei Knochenprellungen, wird zur Bekaempfung der augenblicklich auftretenden starken Schmerzen die lokale Vereisung durch Chloraethyl angewandt. Eine effektive Schmerzlinderung erlaubt in manchen Faellen eine Fortsetzung des Wettkampfes. Jedoch kann es bei der Applizierung geschehen, dass nicht nur der Schmerz betaeubt wird, sondern auch die mechanischen Rezeptoren der Haut. Indes ist die intakte sensorische Information waehrend des sportlichen Bewegungsaktes eine wesentliche Voraussetzung fuer den koordinierten Bewegungsablauf. Die Anaesthesie blockiert den Vorgang der Informationsaufnahme durch die Sinnesorgane und die Uebermittlung an die Steuerzentralen, also die Regelung des Bewegungsablaufes. Die Abkuehlung der Haut hat auch Veraenderungen verschiedener Bewegungsreflexe zur Folge. Wie eine Untersuchung mit 25 Sportlern ergab, war ein 8-10minuetiges Pausenintervall zwischen Anaesthesie und nachfolgender sportlicher Aktivitaet erforderlich, damit die Rezeptoren wieder voll funktionsfaehig wurden und die Koordinationsstruktur des Bewegungsaktes wieder voll hergestellt war. Mattes SP - S. 18-19 SN - 0040-3601 JO - Teorija i praktika fiziceskoj kul'tury IS - 1 VL - 47 M3 - Gedruckte Ressource ID - PU198405021628 ER -