Die Bedeutung des orientierenden Belastungstests in der Phase I bei Patienten mit Herzinfarkt für die Rehabilitation
Autor: | Koenitz, H. |
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Erschienen in: | Zeitschrift für Physiotherapie |
Veröffentlicht: | 35 (1983), 6, S. 351-355, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0003-9357, 1439-085X |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198404021213 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Fruehmobilisation und Fruehrehabilitation des akuten Myokardinfarkts fuehrten zu fruehzeitiger Klinikentlassung mit ambulanter Konvaleszenzphase oder Fruehverlegung in spezielle Rehabilitationseinrichtungen. Zur Pruefung der kardialen Belastbarkeit hat sich der wattstufenlimitierte orientierte Belastungstest bis 50 W bewaehrt. Ziele, Methodik und Auswahlkriterien werden dargelegt. Prognostisch unguenstig sind belastungsinduzierte ST-Senkungen kombiniert mit Stenokardien und vorzeitiger Testabbruch. Anschliessend wird ueber die Ergebnisse von 41 Fruehergometrien bei intra- und transmuralen Infarkten im BKH Dresden-Neustadt berichtet. Erschoepfung, Dyspnoe und Stenokardien fuehrten bei 4 Pat. zu vorzeitigem Abbruch des Tests. Der weitere Verlauf bestaetigte eine unguenstige Prognose. Der Test, der auch in kleineren Versorgungskrankenhaeusern durchfuehrbar ist, sollte auch in der DDR weitere Verbreitung finden. Verf.-Referat