Zum Einsatz des JANDA-Testes fuer die Objektivierung muskulaerer Dysbalancen und deren Beseitigung durch Bewegungstherapie in der Sportmedizin

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Riepenhausen, U.; Lachmann, D.
Erschienen in:Zeitschrift für Physiotherapie
Veröffentlicht:36 (1984), 1, S. 53-57
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0003-9357, 1439-085X
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198404021146
Quelle:BISp

Abstract

Die staendig steigenden sportlichen Anforderungen verlangen eine optimale Funktion aller Organsysteme. Dabei ist das Binde-Stuetzgewebe zunehmend zum leistungsbegrenzenden Faktor geworden. Anhand der Untersuchungen von 98 Sportlern der Disziplin Lauf ueber 6 Jahre im Hochleistungs- und Nachwuchsbereich wird nachgewiesen, dass der JANDA-Test sehr gut geeignet ist - trotz der Subjektivitaet der Untersuchung - sportartspezifische Muskeldysbalancen aufzuzeigen. Aufbauend auf dem Testergebnis wird eine individuelle Bewegungstherapie eingesetzt. Sowohl im Hochleistungs- als auch noch deutlicher im Nachwuchsbereich liessen sich danach eindeutige Funktionsverbesserungen erreichen. Es wird besonders auch auf die aktive und bewusste Zusammenarbeit zwischen Arzt, Physiotherapeut, Trainer und Sportler bei Testauswertung und Ableitung der erforderlichen therapeutischen Konsequenzen eingegangen, die erst den endgueltigen Erfolg ausmacht. Verf.-Referat