Sindrom prezdevremennoj repoljarizacii zeludockov serdca u sportsmenov
Deutscher übersetzter Titel: | Das Syndrom der vorzeitigen Repolarisation der Herzkammern bei Sportlern |
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Autor: | Butcenko, V.L.; Venevceva, Ju L.; Butcenko, L.A. |
Erschienen in: | Teorija i praktika fiziceskoj kul'tury |
Veröffentlicht: | 46 (1983), 12, S. 16-18, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Russisch |
ISSN: | 0040-3601 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198404021094 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Das Syndrom der vorzeitigen Repolarisation der Herzkammer wurde als Variante der EKG-Norm zuerst 1947 beschrieben. Die Aetiologie dieser Erscheinung ist unbekannt, wahrscheinlich einerseits angeboren, andererseits erworben. Sie findet sich in 1,5-2 aller EKG, bei Sportlern in 8,9. Sie kann die Ursache eines diagnostischen Fehlers sein, da sie bei Sportlern haeufig mit einer Myokarddystrophie verwechselt wird. Aus diesem Grunde ist das Syndrom bei Sportlern sehr aktuell. Es wird an 3 verschiedenen Gruppen hochqualifizierter Sportler untersucht. Die Analyse der Ergebnisse zeigte, dass bei Sportlern mit dem Syndrom 2mal haeufiger Anzeichen des Uebertrainings, neurozirkulatorische Dystonien des hyper- und des hypotonischen Typs und unstabile sportliche Ergebnisse anzutreffen sind. Das weist darauf hin, dass das Syndrom in einigen Faellen Anzeichen einer funktionalen Schwaeche des Herzkreislaufsystems ist, waehrend es im allgemeinen bei ansonsten gesunden Sportlern kein Zeichen einer Normabweichung ist. Es bedarf einer genauen Differenzierung. Vehreschild