Abstract

Ausgehend von den realen Bedingungen von Unterricht und Spiel werden von einem bestimmten paedagogischen Vorverstaendnis aus Kriterien fuer ein ideales Spiel entwickelt, in dem Maedchen und Jungen, Starke und Schwache relativ chancengleich zusammenspielen koennen. Weitere zentrale Kriterien sind: Keiner soll aussetzen muessen, und es soll ein schnelles Spiel mit viel Bewegung sein, das einfach zu spielen und zu lernen ist. An diesen Kriterien werden die tradi tionellen Schulsportspiele gemessen, wobei keins dieser Spiele den Kriterien genuegt. Relativ nah dem erhobenen Anspruch kommt dagegen das niederlaendische Korfballspiel, das unter den Alltagsbedingungen von Sportunterricht anhand von Spielbeobachtungen auf seine Brauchbarkeit hin untersucht und fuer das ein Vermittlungsmodell vorgeschlagen wird. Verf.-Referat