Langzeitbeobachtung nach Herzinfarkt. III. Ergebnisse der stationaeren Frueh-Rehabilitation (WHO-Phase II) bei Patienten mit ueberstandenem ersten Herzinfarkt
Autor: | Weiss, B.; Donat, K.; Ziegler, W.J. |
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Erschienen in: | Herz, Kreislauf |
Veröffentlicht: | 15 (1983), 11, S. 550-556, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0046-7324 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198403020824 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In der Infarktnachsorge-Studie INS werden 1019 Patienten (841 maennlich, 178 weiblich) nach ueberstandenem ersten Herzinfarkt zusammen mit 400 niedergelassenen Aerzten in Hamburg ueber 3 Jahre weiter beobachtet. Von diesen Patienten nehmen 735 (72 ) an einer stationaeren Anschlussheilbehandlung (WHO Phase II) in Rehabilitationskliniken fuer Herz-Kreislauf-Krankheiten teil. Frauen aller Altersgruppen sind gegenueber dem Gesamtkollektiv unterrepraesentiert. Die Frueh-Rehabilitation fuehrt zu einer deutlichen Minderung der Beschwerden bei gleichzeitiger Steigerung der Belastbarkeit; am Ende erreichen 84 der Patienten mindestens 75 Watt. Die kardiale Sterblichkeit in der stationaeren Rehabilitation betraegt 0,8 . Nach Frueh-Rehabilitation nehmen 53 der unter 60jaehrigen die Arbeit wieder auf. Verf.-Referat