Sportmedizinisches Profil des Matchschuetzen
Autor: | Biener, Kurt |
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Erschienen in: | Sportmedizin. Profile der Einzelsportarten. Bd. II |
Veröffentlicht: | Derendingen: Habegger (Verlag), 1983, S. 126-164 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3857231947 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198401019882 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Psychohygienische Aspekte im Wettkampf nehmen im Schiessport eine zentrale Rolle ein. Mit statistischen Angaben ueber Wettkampf- und Trainingshygiene konnte aufgezeigt werden, dass auch Matchschuetzen Spitzensportler, auch bezueglich Fitness und Kondition, sind. Der Matchschieszsport ist ein wenig unfallanfaelliger Sport, mit Ausnahme der Gehoerschaeden. Bei der sportmedizinischen Untersuchung von 51 Spitzenmatchschuetzen wurden Fitness, Gesundheitszustand und vor allem das Gehoer eingehend untersucht. Beim Vergleich der anthro pometrischen Parameter mit anderen Sportarten faellt auf, dass Matchschuetzen aelter sind und dadurch auch die meisten Messwerte ueber denen der anderen Sportler liegen, vor allem bezueglich Gewicht und Abdominalumfang. Die gefundenen Gehoerschaeden waren relativ haeufig und zum Teil gravierend; das Tragen eines Gehoerschutzes ist unerlaesslich. Fuer die schuetzenspezifischen, medizinischen Probleme - wie Schmerzen in der oberen Extremitaet, Wirbelsaeulenprobleme - werden praeventivmedizinische Massnahmen aufgezeigt. Abschliessend wird das Problem des Doping im Matchschieszsport erwaehnt. Verf.-Referat