Bemerkungen zu Hans Lenks Kritik an der olympischen Idee

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Riebel, Werner
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:32 (1983), 3, S. 179-181, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198307003089
Quelle:BISp

Abstract

Lenks Kritik an der olympischen Idee basiert auf einer idealistischen Interpretation der Ideen und Leitbilder der geistigen Traeger der olympischen Bewegung. In Uebereinstimmung mit theoretisch-programmatischen Konzeptionen buergerlicher Krisentheorien der Gegenwart lastet er in unzulaessig verallgemeinernder Weise der olympischen Bewegung jene geistige Krise an, in der sich die Ideen und Leitbilder des imperialistischen Sports der Gegenwart befinden. Lenks Argumentationsmuster zur Schaffung einer neuen geistig-ethischen Inhaltsbestimmung der olympischen Idee entspricht dem Grundmodell positivistisch-technizistischer Krisenkonzeptionen der buergerlichen Wert- und Moralphilosophie als politischer Philosophie. Verf.-Referat