Die rechtliche Stellung der Frau in der Sportorganisation

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Schenk, Sylvia
Erschienen in:Sport als gesellschaftlicher Faktor
Veröffentlicht:Frankfurt a.M.: 1978, S. 35-39, Lit.
Herausgeber:Deutscher Sportbund
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198307002579
Quelle:BISp

Abstract

Der formalen Gleichberechtigung der Frauen in Sportverbaende und -vereinen steht ihre Unterrepraesentation in Fuehrungspositionen entgegen. Frauen koennen daher die ihnen zustehenden Rechte nicht adaequat wahrnehmen. Meist ist in den Vorstaenden lediglich eine Frauenwartin vertreten, die ihrerseits nur von Frauenvertreterinnen gewaehlt wurde und allgemeine Aufgaben der Foerderung des Frauensports wahrnimmt. Angesichts der Tatsache, dass dort, wo keineFrauenvertreterin in der Satzung verankert ist, in den seltensten Faellen eineFrau in den Vorstand gelangt, darf die Bedeutung der Frauenwartin nicht unterschaetzt werden. Die Frauenwartin bietet oft die einzige Gewaehr dafuer, dass ueberhaupt eine Frau an den Entscheidungen beteiligt ist, die sich immer auch fuer die weiblichen Mitglieder der Sportverbaende und -vereine auswirken. Schiffer