Sport in den Massenmedien : zur Herstellung und Wirkung einer eigenen Welt

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Becker, Peter
Erschienen in:Sportwissenschaft (Schorndorf)
Veröffentlicht:13 (1983), 1, S. 24-45, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2380, 1868-1069
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198306019765
Quelle:BISp

Abstract

In komplexen Gesellschaften wird den Massenmedien eine hohe Bedeutsamkeit fuer die reibungslose Organisation sozialen Lebens zugeschrieben. Es ist daher erstaunlich, dass dieses Problembereich trotz zugestandener Relevanz noch immer ein Randphaenomen der Sportwissenschaften bildet. Im vorliegenden Beitrag werden neben einem kurzen historischen Abriss in Anlehnung an die LASWELL-Formel Wer sagt was auf welchem Kanal zu wem mit welchem Effkt? die in dieser theoretischen Frage angesprochenen Forschungsbereiche diskutiert. Dies sind vor allem Fragen der Kommunikatorforschung (z.B. gate-keeping von Sportjournalisten), der Inhaltsforschung der Sportberichterstattung (z. B. Konstruktionsregeln von symbolischen Sportwelten) sowie der Wirkungsforschung (z. B. beduerfnisorientierte Nutzung der Sportberichterstattung). Wo keine entsprechende Literatur oder Daten vorliegen, werden Ergebnisse aus der allgemeinen Massenkommunikationsforschung auf den Bereich des Sports uebertragen und gegebenenfalls modifiziert. Abschliessend wird auf die wechselseitigen Einwirkungen von Sport und Massenmedien eingegangen. Verf.-Referat