Ergebnisse psycho-physiologischer Untersuchungen in verschiedenen Höhenlagen (450 m bis 3060 m) in Abhängigkeit von rascher, passiver Höhenüberwindung mittels Bergbahn

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Harrer, G.; Harrer, H.; Mayr, A.; Waegner, D.
Herausgeber:Deetjen, P.; Humpeler, E.
Erschienen in:Medizinische Aspekte der Höhe
Veröffentlicht:Stuttgart: Thieme (Verlag), 1981, S. 128-162, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198305019209
Quelle:BISp

Abstract

Der Einfluss eines raschen Hoehenwechsels mittels Bergbahn bis 3000 m Hoehe auf das psycho-physiologische Befinden wurde an verschiedenen Studentengruppen untersucht. Sowohl subjektive Beschwerden, die mittels Frageboegen festgehalten werden sollten, als auch objektive Beeintraechtigungen zentralnervoeser Prozesse, hervorgerufen durch die Umstellungsreaktion, die durch Reaktionstests, Nahpunktbestimmung, EEG usw. erfasst werden sollten, wurden ueberprueft. Als besonders aussagekraeftig sehen Verf. die Resultate der EEG-Untersuchungen an, da diese angeblich als zuverlaessiger Indikator zerebraler Funktionaenderungen anzusehen sind. Als Ergebnis der Gesamtstudien liess sich schliesslich festhalten, dass der Hoeheneinfluss (bis 3000 m) keine relevanten Aenderungen auf zentralnervoese Funktionen ausuebt. Arens